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27 Mannschaften kämpften beim Feuerwehrbereichsausscheid der Einheitsgemeinde Arendsee Kaulitzer besiegen Klädener mit knappem Vorsprung

Von Helga Räßler 27.06.2011, 06:42

Mit knappem Vorsprung gewannen die Kaulitzer Brandbekämpfer vor den Klädenern den Löschangriff nass beim Feuerwehrbereichsausscheid der Einheitsgemeinde Arendsee in Kläden. Insgesamt 27 Mannschaften lieferten sich spannende und faire Wettkämpfe. Bei den Frauen siegte das Team Kaulitz/Binde, bei der Jugend Leppin/Zehren. Die Fleetmarker Floriangruppe zeigte ihr Können als jüngster Nachwuchs.

Kläden. "Ihr Kaulitzer Kameraden habt euch geschunden - wir zeigten: wir schaffen das sogar unter 20 Sekunden!" Mit diesen Worten nahmen die Männer der Klädener Mannschaft (Dirk Pietschmann, Swen Pietschmann, Marko Hagemann, Stanislav Havekin, Jürgen Kopton und Dominik Ahlemann) am Sonnabend ihre Urkunde als Zweitplatzierte beim Feuerwehrbereichsausscheid auf dem Klädener Sportplatz entgegen. Denn zwar wurden die Gastgeber hinter den Siegern aus Kaulitz nur Zweite (Zeiten siehe Infokasten), aber bei der Showeinlage zwischen Kaulitz mit DDR-Tragkraftspritze gegen Kläden mit neuer Technik hatten die Klädener die Nase deutlich vorn mit 19 Sekunden.

Glückwünsche für die Sieger und die Platzierten gab es nach spannenden und fairen Wettkämpfen im Löschangriff nass von Arendsees Stadtwehrleiter Hans-Joachim Hinze und Einheitsgemeindebürgermeister Norman Klebe. Sie überreichten Urkunden und den Ersten bei Männern, Frauen und Jugend Pokale. Auch die Wettkampfleitung - Christian Förster, Volker Prange (Kläden), Heiko Ehrecke (Kaulitz) - und Hauptschiedsrichter Andreas Beinroth (Binde) gratulierten.

Bei den Frauen dominierte das erstmals angetretene Team aus Kaulitz/Binde die Damenkonkurrenz. Sie überreichten ihrem Coach Heiner Schulz ein T-Shirt mit der Aufschrift "Frauenflüsterer". Bindes Wehrleiter Andreas Beinroth erhielt ebenfalls ein T-Shirt zum Dank für seine Unterstützung. "Ohne ihn wären wir Binder Frauen gar nicht in die Feuerwehr gekommen", kommentierte Anja Helle. Rote Rosen gab es für die Frauenmannschaft aus Dessau, die seit zehn Jahren besteht und diesmal auf Platz drei landete. Ihrem Trainer Arno Hinze dankten sie mit einem Blumenstrauß.

Bei den Jugendmannschaften waren die Jungs aus Leppin und Zehren am schnellsten.

Beifall und Bravorufe erntete der jüngste Nachwuchs: Die Mitglieder der Fleetmarker Floriangruppe rollten kleine Schlauchlängen aus, knüpften Knoten und spritzten Büchsen vom Holzgestell.

Mehr zum Vergleich in einer unserer nächsten Ausgaben.