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Strassenbau Rademin: Kopfsteinpflaster verschwindet

Der Altmarkkreis Salzwedel investiert knapp 70.000 Euro für 394 Meter Asphaltdecke in Rademin bei Arendsee.

Von Helga Räßler 08.09.2018, 03:00

Rademin l Ortstermin Dorfstraße Rademin: Ortsbürgermeister Eckhard Kamieth, Arendsees Bauamtsleiterin Monika Günther und Tiefbausachbearbeiterin Simone Dräger vom Altmarkkkreis Salzwedel trafen sich gestern mit Vertretern von Avacon, Wasser- und Unterhaltsverbänden, Personenverkehrsgesellschaft und Polizei zur Terminabsprache. Denn das Kopfsteinpflaster zwischen der Kreuzung an der Kirche und der ausgebauten Kurve Richtung Ladekath soll demnächst verschwinden.

„Diese 394 Meter werden mit einer Asphaltdecke überzogen“, informierte Simone Dräger. Baubeginn sollte ursprünglich Ende September sein. Aber der ist verschoben auf Anfang Oktober. Dann dauern die Arbeiten zirka eine Woche in der Vorbereitung und zwei Tage beim Auftragen des Asphalts.

Für diese Zeit gibt es dann eine Vollsperrung für Rademin. Eine großräumige Umleitung wird ausgeschildert. Zeitnah soll es die konkreten Informationen dazu geben.

Im Zuge der Arbeiten sollen die Einfahrten und die Regenwassereinläufe angeglichen werden. Da keine Gossenerneuerungen stattfinden, muss die Kommune, also die Einheitsgemeinde Arendsee, das Vorhaben nicht mitfinanzieren.

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung des Kreisausschusses Salzwedel wurde am Montagabend der Auftrag für die Bauleistung vergeben. Dafür ist eine Investitionssumme von 69 969,43 Euro eingeplant.

Für die Rademiner ist die Maßnahme lange überfällig. Immer wieder hatten sie vom Kreis einen Ausbau gefordert. Denn die teilweise losen Pflastersteine waren schon des Öfteren durch die fahrenden Autos hochgewirbelt und auf den Gehweg oder sogar gegen Hauswände gepoltert. Vor zwei Jahren war die Kurve Richtung Ladekath neu ausgebaut und asphaltiert worden.