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Mietet sich die Stadt bei der Sparkasse ein?

28.01.2012, 04:20

Schönebeck (ok) l Die Stadtverwaltung kann bei der Suche nach geeigneten Räumen auch das Sparkassenhaus in Betracht ziehen. Es gibt keine grundsätzliche Richtlinie, dass weitere Mieter in Sparkassengebäuden mit Tresoranlagen nicht zugelassen sind. Das teilte gestern Ute Cziesla von der Salzlandsparkasse auf Anfrage der Volksstimme mit.

Durch die Fusion der beiden Kreissparkassen zur Salzland-sparkasse und der damit zusammenhängenden Verlegung des Hauptsitzes nach Staßfurt gibt es inzwischen durchaus leerstehende Räumlichkeiten in Schönebeck:

- Objekt "Fabrikanten-Villa" in der Geschwister-Scholl-Straße

- Gebäude im Streckenweg

- einige Räume in der ehemaligen Hauptstelle Geschwister-Scholl-Straße.

Nach Aussagen der Salzland-sparkasse bemüht sie sich bereits seit der Fusion intensiv um geeignete Käufer oder Mieter für diese Objekte. Eine Vermietung ist immer auch abhängig vom Bedarf des jeweiligen Mieters und auch von den räumlichen Gegebenheiten. So sind beispielsweise in der Geschäftsstelle Altstadt-Center in Aschersleben die oberen Etagen an Fremdnutzer vermietet. "Wenn keine vollständige räumliche Trennung zwischen dem Geschäftsstellenbetrieb der Sparkasse und den vermieteten Räumlichkeiten erfolgen kann, muss eine Vermietung immer im Einzelfall geprüft werden", so Ute Cziesla.