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  7. Tierquälerei in Schönebeck: Angeklagter bestreitet Misshandlung

Amtsgericht Schönebeck Tiermisshandlung: Calbenser soll mehrfach auf Hund eingeprügelt haben

Mehrfach soll ein Mann aus Calbe mit Leine und Faust auf eine Hündin eingeschlagen haben. Im Verfahren im Amtsgericht Schönebeck, wo der Mann angeklagt ist, werden auch Videoaufnahmen gesichtet.

Von Paul Schulz Aktualisiert: 19.06.2025, 10:19
Ein Mann aus Calbe ist wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz im Schönebecker Amtsgericht angeklagt. Er soll mehrfach auf seinen Hund eingeschlagen haben.
Ein Mann aus Calbe ist wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz im Schönebecker Amtsgericht angeklagt. Er soll mehrfach auf seinen Hund eingeschlagen haben. Foto: Bianca Heimert

Schönebeck/Calbe. - Tierquälerei lautet die Anklage gegen einen Mann aus Calbe im Schönebecker Amtsgericht. Der 59-Jährige soll im August 2024 seine Dobermann-Hündin mehrfach kräftig mit der Leine geschlagen haben. Laut Anklage habe der Mann die Hündin weiterhin an einem Schild festgebunden und dem Tier mehrere Schläge gegen den Kopf versetzt. Der Staatsanwalt spricht dabei von „völlig verantwortungslosem Handeln“.