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Gierslebener Einrichtung "Wipperzwerge" Sanierte Kita öffnet Tür und Tor für alle

Von Jens Schingale 26.08.2011, 04:30

Die Kinder der Kita "Wipperzwerge" in Giersleben sind glücklich. Endlich ist ihre Einrichtung fertig saniert und erstrahlt in neuem Glanze. Dies gab genug Anlass zum Feieren.

Giersleben. Nach der Sanierung der Gierslebener Kita "Wipperzwerge" wurde am Mittwoch die Wiedereröffnung mit einem "Tag der offenen Tür" feierlich zelebriert. Neben dem stellvertretenden Bürgermeister Peter Rietsch, den Mitgliedern des Gemeinderates, dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Bördeland Staßfurt als Träger der Einrichtung, Stefan Labudde, und weiteren Mitarbeitern, Vertreter der Verbandsgemeinschaft "Saale-Wipper", der Ortsfeuerwehr, Marion Stellfeld vom Jugendamt des Salzlandkreises sowie Vertreter der bauausführenden Unternehmen waren überaus zahlreiche Eltern, Großeltern, Freunde, Bekannte und Interessenten trotz der hochsommerlichen Temperaturen gekommen.

Die "Wipperzwerge" begrüßten ihre Gäste mit dem Lied "Hallo Kinder, sagt hallo". Dann ergriff der Geschäftsführer Labudde das Wort. "Nach dem nun besonders die Brandschutzforderungen erfüllt sind, kann die Kita wieder gut und sicher betrieben werden", sagte er einleitend. Als günstig für die baulichen Maßnahmen hat sich neben dem entsprechenden Fördermittelbescheid die sehr gute Zusammenarbeit mit der Kommune erwiesen, fügte er hinzu.

"Wir haben zwar nicht mehr Räume, aber mehr Raum"

"Wir haben jetzt zwar nicht mehr Räume, aber mehr Raum, wie Sie selbst beim Rundgang feststellen können", meinte Labudde abschließend.

Nach einem kurzen Rückblick auf seine eigene Einschulung in das jetzige Kita-Gebäude resümierte der stellvertretende Bürgermeister: "In den meisten Gemeinden ist der Zuschuss solche Einrichtungen der größte finanzielle Posten. Bei uns nicht."

Bauausschussmitglied Annemarie Reinhardt ergänzte: "Für uns Ratsmitglieder ist es wichtig, dass die Elternbeiträge bezahlbar bleiben."

Anschließend verteilten die Knipse an die anwesenden Vertreter der Baufirmen und zuständigen Verwaltungen als Dankeschön selbst gebastelte, große Orden, die sie ihnen an die Brust hefteten.

Eine kleine Modenschau der "Wipperzwerge" mit ebenfalls selbst angefertigten Hüten, wie zum Beispiel von Maurern, Glasern und Malern, schloss den offiziellen Teil ab.

Nach dem Kaffeetrinken konnten sich die Gäste beim Rundgang selbst von der gelungenen Sanierung überzeugen. Besonders zum Ausdruck kam dabei auch die wohltuende familiäre Atmosphäre, die zwischen den Erzieherinnen, den Kindern und den Eltern herrscht.