Vollsperrung der L 70 Warum es zwischen Atzendorf und Unseburg ab Donnerstag eine zwölf Kilometer lange Umleitung gibt
2,5 Millionen Euro nimmt das Land Sachsen-Anhalt in die Hand, um die L 70 zwischen Atzendorf und Unseburg zu sanieren. Am nächsten Donnerstag soll es losgehen. Wie lange die Autofahrer dort nun einen Umweg fahren müssen.
Atzendorf/Unseburg - Zwischen Atzendorf und Unseburg beginnen am Donnerstag. 20. Juli, die an der L 70 Sanierungsarbeiten, die zu einer Vollsperrung führen. Das teilt das zuständige Ministerium für Infrastruktur und Digitales mit. Autofahrer müssten voraussichtlich bis Ende September mehr Zeit einplanen.
Asphalt wird acht Zentimeter tief abgefräst
Das Land investiere gut zweieinhalb Millionen Euro in die Erneuerung der Fahrbahndecke des fast viereinhalb Kilometer langen Streckenabschnitts zwischen dem Ortsausgang Atzendorf und der Kreuzung mit der L 69 (Abzweig Borne).
Wie das Ministerium in einer Mitteilung erläutert, werden die alten Asphaltschichten rund acht Zentimeter tief abgefräst und anschließend neu aufgebaut. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und aus bautechnischen Gründen sollen die Bankette auf dem gesamten Streckenabschnitt neu befestigt werden.
Zwölf Kilometer lange Umleitung ist ausgeschildert
Während der Bauarbeiten wird der Verkehr über die benachbarten Straßen umgeleitet. Die Alternativroute ist zwölf Kilometer lang und führt über die L 50 (Richtung Dodendorf) bis zur Kreuzung mit der L 69. Von dort aus geht es weiter durch Borne auf die L 70.