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Mitarbeiter und Fachfirmen überholen Stendals Badewanne / Dreiwöchige Schließzeit endet am 24. September In der Altmark-Oase wird dem Verschleiß zu Leibe gerückt

Von Klaus Pohlmann 11.09.2012, 03:15

Stendal l Wie auch im häuslichen Bereich üblich, so muss sich auch das Stendaler Freizeitbad AltOa am Uenglinger Berg, das auf sein zehnjähriges Bestehen zurückblicken kann, einer jährlichen umfangreichen Wartung und Überprüfung unterziehen. Denn wo sich wie im vergangenen Jahr rund 130000 Badelustige und Saunabesucher tummeln, bleiben Verschleißerscheinungen, Schäden oder unerwünschte Beläge an den Fliesen, dem Mobiliar usw. nicht aus.

So kann man die elf Mitarbeiter - Techniker, Aufsichtskräfte und Auszubildende - in diesen Tagen unter der Leitung von Geschäftsführer Marcus Schreiber mit Hochdruckreinigern, Schrubbern, Tüchern, Eimern und anderen Gerätschaften hantieren, um jede Ecke des Objektes auf Hochglanz zu bringen bzw. kleine Schäden zu beseitigen. Unterstützt werden sie von Fachfirmen, die sich zum Beispiel um die Lüftung, die Mess- und Regeltechnik, um eventuelle Schäden an den Rutschen oder Sprungtürmen kümmern oder malermäßig einige Bereiche auffrischen.

Beeindruckend ist natürlich das Filter-, Rohr- und Pumpensystem im Herzen des großen Gebäudes. Das Reich von Techniker Uwe Schleevogt befindet sich unter den großen Beckenanlagen. Dort wird unter anderem die Computersteuerung erneuert. Nachdem mit Unterstützung der Feuerwehr das fast eine Million Liter Wasser fassende große Schwimmbecken entleert worden war, wurden die Fliesen und Fugen genau überprüft und einer intensiven Reinigung unterzogen, ebenso die Überlaufrinnen. Wie bei jeder Wartung sind die Mitarbeiter immer wieder überrascht, welche Dinge sich im Auffangbehälter wiederfinden: Zähne, Broschen, Knöpfe und viele andere Sachen.

Die Arbeiten im AltOa, die mit rund 30000 Euro veranschlagt wurden, werden am 23. September beendet sein, so dass ab dem 24. September alle Bereiche des Sport- und Freizeitbades wieder genutzt werden können.