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Jugendhilfe Schulsozialarbeit im Kreis Stendal hängt am seidenen Faden

Wenn sich im Kreis-Haushalt noch Geld umschichten lässt, kann die Schulsozialarbeit in den nächsten beiden Schuljahren im Landkreis Stendal fast unverändert fortlaufen. Ist das Geld nicht da, müssen einige Schulen künftig auf die Schulsozialarbeit verzichten.

Von Donald Lyko Aktualisiert: 18.02.2022, 16:16
Immer wieder müssen Schüler mit Aktionen um die Fortsetzung des Projektes Schulsozialarbeit kämpfen. Sie machen das gern und freiwillig, denn die Schulsozialarbeiter sind oft  persönliche Ansprechpartner für sie. Im Kreis Stendal drohen der Schulsozialarbeit Kürzungen.
Immer wieder müssen Schüler mit Aktionen um die Fortsetzung des Projektes Schulsozialarbeit kämpfen. Sie machen das gern und freiwillig, denn die Schulsozialarbeiter sind oft persönliche Ansprechpartner für sie. Im Kreis Stendal drohen der Schulsozialarbeit Kürzungen. Foto: dpa

Stendal - Eines steht schon fest: Das Geld wird nicht für alle beantragten Schulsozialarbeiter-Stellen reichen. Und doch könnten es mehr sein, als noch vor Wochen gehofft – wenn es der Landkreis schafft, in seinem Haushalt das Geld für die Kofinanzierung von weiteren Stellen umzuschichten. Das Ziel: Für die Schuljahre 2022/23 und 2023/24 insgesamt 20 Stellen für die Schulsozialarbeit zu haben – so viele wie aktuell im Landkreis Stendal.