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Gefahrenstoffe Stendaler Feuerwehr wappnet sich für Einsätze mit gefährlichen Stoffen

Die Stendaler Ortswehren können sich ab sofort viel gezielter auf Einsätze mit gefährlichen Stoffen vorbereiten. Seit Dienstag ist die neue Gefahrgutübungsanlage in Betrieb. Dahinter steckt eine große Menge Eigeninitiative.

Von Antonius Wollmann 22.09.2021, 17:25
Ronald Zimmer (links), Leiter der Schweißerausbildung bei der Berufsakademie Altmark, und Stendals Ortswehrleiter Holger Wothe (zweiter von links) beobachten das erste Training an der Gefahrgutübungsanlage in Stendal.
Ronald Zimmer (links), Leiter der Schweißerausbildung bei der Berufsakademie Altmark, und Stendals Ortswehrleiter Holger Wothe (zweiter von links) beobachten das erste Training an der Gefahrgutübungsanlage in Stendal. Foto: Gerhard Draschowski

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Stendal - Kurz nachdem die Aktiven der Stendaler Feuerwehr am Dienstagabend zum Übungsabend Aufstellung genommen haben, fängt es laut an zu zischen. Plötzlich steigt Rauch aus einem einige Meter entfernt stehenden Gasbehälter. Unruhe kommt bei der Truppe trotzdem nicht auf. Holger Wothe, Leiter der Stendaler Ortswehr, hat nur die Nebelmaschine angeschmissen, um die Feuerwehrleute schon mal auf die anstehende Schulung einzustellen. Denn bei dem Behälter handelt es sich um die neue Gefahrgutübungsanlage, wie es in der Fachsprache der Brandbekämpfer heißt.