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Psychologe sagt aus Therapie oder Gefängnis für Drogendealer?

Mindestens 70 Kilogramm Amphetamine in Tangermünde hergestellt: Im Prozess um den wohl bislang größten Drogenfund in der Altmark will sich ein Dealer für schuldunfähig erklären lassen. Was ein Gutachten ergeben hat.

Von Günther Tyllack 29.06.2025, 09:29
Ein Polizeibeamter kontrolliert ein Packet mit circa einem Kilo Kokain.
Ein Polizeibeamter kontrolliert ein Packet mit circa einem Kilo Kokain. Symbolfoto: picture-alliance / dpa/dpaweb

Stendal - Im dritten Anlauf hat im Prozess um den wohl bislang größten Drogenfund in der Altmark am Landgericht Stendal der mittlerweile 20. Verhandlungstag stattgefunden. Grund für die jüngste Verzögerung war der sogenannte Niederländer. Er hatte sich beim Sport im Gefängnis das Bein gebrochen. Immerhin konnte er nun sogar ohne Handschellen in den Gerichtssaal kommen, da er auf Krücken gehen musste. Die Fluchtgefahr hielt sich in Grenzen.