Geschnitzt, gedrechselt und genäht Was der Handwerkermarkt in Stendal seinen Besuchern geboten hat
Handwerkermarkt in Stendal begeistert Besucher: An mehr als 40 Ständen zeigen Händler ihr Können.

Stendal. - Es herrscht emsiges Treiben am Tag der Deutschen Einheit im idyllischen Klostergarten des Altmärkischen Museums in Stendal. Der Handwerkermarkt ist in vollem Gange – und das bereits zum zehnten Mal.

In der Zeit von 10 bis 17 Uhr stellten Händler aus nah und fern ihre handwerklichen Künste zur Schau und boten ihre Waren feil. Besucher konnten an mehr als 40 Ständen eine Fülle an unterschiedlichsten Handwerken kennenlernen und bewundern. Darunter diverse Korbwaren, Keramik-Geschirr und Strickwaren, etwa aus Alpaka-Wolle. Auch Schmuck, Naturpflegeprodukte sowie Selbstgenähtes durften nicht fehlen. Ein besonderer Hingucker waren Duftkerzen, die wie Eisbecher geformt wurden.

Deko für Haus und Garten
Um das heimische Gartenensemble abzurunden, konnten die Gäste aus einer Vielzahl an metallenen Dekoartikeln und liebevoll dekorierten Gestecken wählen. Bei manchen Metall-Konstruktionen, die wie Tiere geformt sind, baumelten sogar Meisenknödel dran, ganz im Zeichen der kalten Jahreszeit. Sehr beliebt waren auch Holzarbeiten wie geschnitzte Gartendeko, Kräuter- und Blumengebinde.


Kinder hatten die Gelegenheit, sich die Zeit bei Geschicklichkeitsspielen zu vertreiben oder mit einem mittelalterlichen Karussell, das von Hand gedreht wurde, in luftige Höhen zu gelangen. Wahlweise versuchten sie sich daran, ihren eigenen Apfelsaft zu pressen. Die Händler kamen aus ganz Sachsen-Anhalt und sogar den angrenzenden Bundesländern – einige waren zum ersten Mal dabei.