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Neue Dokumentation liegt vor Arbeitslager in Sibirien: Zwei Koffer voll Geschichte im Landkreis Stendal aufgearbeitet

Der Kultur- und Geschichtsverein Grenzland in Cobbel hat eine neue Schriftenreihe gestartet. Darin geht es um ein Ehepaar, das in den 50er Jahren von einem Militärtribunal ins Gulag geschickt worden war. Von ihnen geblieben sind zwei Koffer voller Erinnerungen und eine Dokumentation, die ihr Schicksal erzählt.

Von Birgit Schulze 25.08.2023, 10:15
Marga und Gerhard Jacobs und einige ihrer Hinterlassenschaften auf dem Deckblat des neuen Heftes aus Cobbel.
Marga und Gerhard Jacobs und einige ihrer Hinterlassenschaften auf dem Deckblat des neuen Heftes aus Cobbel. Foto: Edda Ahrberg

Cobbel - Der Kultur- und Geschichtsverein „Grenzland“ in Cobbel hat mit dem Heft „Sieben Jahre im Gulag“ eine neue Schriftenreihe aufgelegt. Diese „Sonderhefte“ widmen sich abseits der bisherigen Reihe von regionalgeschichtlichen Abhandlungen solchen Themen, die über die Region hinaus von Bedeutung sind und einen größeren textlichen Umfang haben.