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Tangerhütte Per Fahrrad um die Welt: Bald geht's auf die Schlussetappe Richtung Altmark

Fahrrad-Weltreisender Florian Zersch in Nepal: „War an dem Platz, wo ich zu diesem Zeitpunkt hingehörte“ – trotz Abschied vom geliebten Drahtesel, Steinschlag und Schlangen.

Von Birgit Schulze 09.11.2023, 09:55
Helga, Karina und Günther Zersch unter der Weltkarte, auf der alle Stationen ihres Enkels und Sohnes mit Wollfäden und Pins markiert sind. Aktuell ist er in Nepal, zeigt Karina Zersch.
Helga, Karina und Günther Zersch unter der Weltkarte, auf der alle Stationen ihres Enkels und Sohnes mit Wollfäden und Pins markiert sind. Aktuell ist er in Nepal, zeigt Karina Zersch. Foto: Birgit Schulze

Bittkau. - In Ringfurth und Bittkau werden bei den Eltern und Großeltern des Fahrrad-Weltreisenden Florian Zersch (24) die Tage rückwärts gezählt. Denn es geht auf die Schlussetappe der großen Tour. Im April 2022 startete der junge Mann, der gerade den Bachelor in Physik in der Tasche hatte, mit seinem heißgeliebten Fahrrad, das ihn schon zu Hause auf langen Touren begleitet hatte. Es ist mit ihm 36.000 Kilometer um die Welt gereist, bis ihm in den USA das Getriebe abbrach. Eine Reparatur war in der Kürze der Zeit nicht machbar und so blieb nur, ein paar Teile zum Andenken an das neue Rad zu bauen und Abschied von einem treuen Begleiter zu nehmen.