Synode des evangelischen Kirchenkreises Egeln tagt in der Bodestadt

Oschersleben l Mit Andacht und Abendmahl hat am Sonnabend im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde St. Nicolai Oschersleben in der Puschkinstraße die 10. Tagung der III. Kreissynode des Kirchenkreises Egeln begonnen. Präses Rosemarie Gillandt aus Gatersleben begrüßte fast 50 Vertreter aus 90 Gemeindekirchenräten, die knapp 25000 Gläubige repräsentieren. Zusammen mit ihren Stellvertretern Prof. Dr. Dr. Reinhard Nehring aus Beckendorf und Pfarrer Raimund Müller-Busse aus dem Sülzetal leitete sie die Tagung des Kirchenparlamentes. Die Kirchengemeinden reichen von Marienborn bis Aken.

Schwerpunkt der Tagung war die Verwendung des fast acht Millionen Euro umfassenden Haushaltes des evangelischen Kirchenkreises Egeln. Darin sind unter anderem die Personalkosten der mehr als 40 Hauptamtlichen enthalten. Wie Präses Rosemarie Gillandt sagte, wurde ebenso die Verwendung des Baulastfonds des Kirchenkreises besprochen. Aus diesem Topf finanziert die Kirche Bauprojekte an den Gotteshäusern. Zusammen mit staatlichen Fördermitteln und möglicherweise Zuschüssen aus den Kommunen.

Thematischer Schwerpunkt der Kreissynode in Oschersleben war die "Tauforientierte Gemeindeentwicklung". Das Einstiegsreferat hielt Pfarrer Martin Wiesenberg.