Treseburg ist ein einziger, idyllisch gelegener Bauplatz - Schmuck-Figur für Verkehrskreisel wird noch diskutiert Bodebrücke wächst - Zwerg ist vom Tisch
Der Bau der Bodebrücke Treseburg liegt im Plan. Im Winter soll sie fertig sein. Mitte Juli ist der Termin für die Freigabe der Zufahrt von Altenbrak.
Treseburg l Der Ortsteil von Thale im Bodetal gleicht einer Baustelle. Die neue Brücke über die Bode Richtung Allrode nimmt Gestalt an, und in Ortsmitte sind hässliche Ruinen vom einstigen Konsum-Laden und von alten Garagen verschwunden, zeichnet sich der neue Verkehrskreisel ab.
Über dessen Gestaltung wird diskutiert. Die Idee ist, eine Skulptur mit Bezug zu Treseburg aufzustellen. Ein erst vorgeschlagenes Wildschwein mit Zwerg samt Laterne gilt inzwischen als überholt, eine Bergmannsgruppe als Sinnbild für den früheren Erzbergbau ist im Gespräch, Ergebnis offen.
Offen ist auch noch, ob diese Skulptur nicht besser auf dem Platz als im Kreisel aufgehoben ist. Dort könnte sie sonst, meinen Experten, die Fahrer ablenken.
Klar ist hingegen der Zeitplan für die Bodebrücke. Das rund 2,5 Millionen Euro teure Stück soll im November fertig und im Dezember freigegeben werden, informierten Thales Bauamtsleiter Guido Blosfeld und der Brückenexperte beim Landesbetrieb Bau, Hans-Ulrich Labinski, gestern auf Nachfrage. Man liege gut im Plan.
Gestalt nimmt auch die neue Straße aus Richtung Altenbrak an. Die Sperre soll etwa Mitte nächsten Monats aufgehoben werden, wurde informiert. Heute kommen die Baubeteiligten zur regulären Beratung vor Ort zusammen.