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WAnderung Harz: Winterliche Landschaft lockt Frühaufsteher auf den Brocken

Nachdem in den vergangenen Tagen orkanartige Böen vom höchsten Berg Norddeutschlands gemeldet wurden, zeigt er sich nun von seiner friedlichen Seite. Einige Wanderer sind am Montag (28. Februar) zeitig aufgestanden, um den Sonnenaufgang über der winterlich verschneiten Landschaft bewundern zu können.

Von Matthias Strauß 28.02.2022, 10:21
Nachdem in den vergangenen Tagen orkanartige Böen vom höchsten Berg Norddeutschlands gemeldet wurden, zeigt er sich nun von seiner friedlichen Seite. Einige Wanderer sind am Montag (28. Februar) zeitig aufgestanden, um den Sonnenaufgang über der winterlich verschneiten Landschaft bewundern zu können.
Nachdem in den vergangenen Tagen orkanartige Böen vom höchsten Berg Norddeutschlands gemeldet wurden, zeigt er sich nun von seiner friedlichen Seite. Einige Wanderer sind am Montag (28. Februar) zeitig aufgestanden, um den Sonnenaufgang über der winterlich verschneiten Landschaft bewundern zu können. Foto: Matthias Strauß

Brocken - „Die Welt steht kurz still" und „Es ist eine Auszeit vom Alltag" so schilderten am Montagmorgen (28. Februar 2022) zwei junge Frauen ihre Eindrücke während des Sonnenaufgangs auf dem Brocken im Harz.

„Und dann steht man einfach über den Wolken und die Sonne kommt rot empor. Es ist traumhaft. Es ist unbeschreiblich schön", schwärmte auch Nicole Herr. Die Hobbyfotografin ist extra um 03.40 Uhr aufgestanden, zwei Stunden im Dunkeln durch den Schnee gestapft, um den farbenfrohen Sonnenaufgang mit der Kamera einzufangen.

Die Hobbyfotografin Nicole Herr ist extra um 03.40 Uhr aufgestanden, zwei Stunden im Dunkeln durch den Schnee gestapft, um den farbenfrohen Sonnenaufgang mit der Kamera einzufangen.
Die Hobbyfotografin Nicole Herr ist extra um 03.40 Uhr aufgestanden, zwei Stunden im Dunkeln durch den Schnee gestapft, um den farbenfrohen Sonnenaufgang mit der Kamera einzufangen.
Foto: Matthias Strauß

Während Norddeutschlands höchster Berg in den vergangenen Wochen vor allem mit Unwetterbildern Schlagzeilen machte, zeigt er sich ab heute von seiner friedlichen Seite. Besuchern bietet sich in den nächsten Tagen eine tief verschneite Landschaft und eine Aussicht von fast 70 Kilometern. Statt eisigen Orkanböen weht nur ein schwacher Wind bei einstelligen Minusgraden über das 1.142 Meter hohe Brockenplateau.