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Volksstimme-Serie - Teil 1 Heimatgeschichte: Blankenburgs geheime U-Boot-Bauer

1000 Ingenieure tüftelten im Zweiten Weltkrieg an modernster U-Boot-Technik - mitten in Blankenburg in einem Geheimprojekt um das „Ingenieurbüro Glückauf“.

Von Wolfgang Schilling Aktualisiert: 19.09.2021, 16:38
Die renommierte Blankenburger Tischlerschule in der Kuno-Riecke-Straße wurde zum Bau der Holzkonstruktionen neuartiger U-Bootmodelle genutzt, die dann später im Reichsbahnausbesserungswerk gelagert wurden.
Die renommierte Blankenburger Tischlerschule in der Kuno-Riecke-Straße wurde zum Bau der Holzkonstruktionen neuartiger U-Bootmodelle genutzt, die dann später im Reichsbahnausbesserungswerk gelagert wurden. Foto: Wolfgang Schilling

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Blankenburg - Kaum öffentlich bekannt ist, dass zwischen 1943 und 1945 in der Harzstadt Blankenburg das Zentralbüro des deutschen U-Boot-Baus mit hochkarätigen Ingenieuren intensiv an neuen U-Boot-Typen forschte. Die Arbeit der Techniker – aus allen wichtigen Werften des Landes rekrutiert - sollte die kriegsentscheidende Wirkung erzielen. Unter dem Tarnnamen „Ingenieurbüro Glückauf“ waren bis zu 1000 Spezialisten in der Harzstadt versammelt.