Kloster Michaelstein bietet 2013 viel Neues, aber auch Bewährtes zum Hören und Mitmachen Musikmischung von Barock bis zum Jazz
Altbewährtes, aber auch viel Neues wollen die Macher im Kloster Michaelstein den Besuchern präsentieren. Zu den Höhepunkten gehört das 19. Klosterfest am 4. August.
Blankenburg l Die Wiedereröffnung der Musikausstellung ist noch in bester Erinnerung, nun locken schon wieder neue Angebote in die sanierten Gebäude des Klosters Michaelstein. Längst wissen die Freunde der Musik, dass in den Mauern am Rande Blankenburgs neben barocken Klängen auch ganz andere Töne zu hören sind.
"Wir stehen vielen musikalischen Richtungen offen", betont Peter Grunwald bei der Vorstellung des Programms für 2013 und denkt dabei nicht nur an jazzige Konzerte. Eines hat bereits der Nachwuchs Sachsen-Anhalts bestritten, ein weiteres wird am 28. März mit "Groovy Strings" folgen.
Einer schönen Tradition folgend, wird mit "Artist in Residence" Arthur Schoonderwoerd, eine bekannte Person, in diesem Jahr ein Niederländer, sein Können im Kloster einbringen. Als einer der derzeit erfolgreichsten Interpreten auf dem Hammerklavier wird der in Paris lebende Künstler Meisterkurse leiten, bei Projekten mitwirken und in Konzerten spielen. Bewusst gehen die Verantwortlichen des Klosters Michaelstein mit ihm und dem Thema "Clavier" den musikalischen Weg vom Barock in die Klassik und frühe Romantik.
Als weiterer Höhepunkt wartet am 4. August das Klosterfest auf die Besucher, welches bereits zum 19. Mal ein gemischtes Angebot am Tage bietet. Noch nicht verraten wird, auf welches musikalische Sahnehäubchen sich die Gäste am Abend freuen dürfen.
Neben der neuen Musikinstrumente-Ausstellung warten die Mitarbeiter auch mit vielen im wahrsten Sinne "klösterlichen" Aktionen im Rahmen der "Kreativen Sonnabende" und "Kluger Sonntage" auf. Besondere Führungen, auch bei Kerzenschein, sowie Mitmach-Angebote, wie Hausmusik, Drumcircle und ähnliches, bereichern das umfangreiche Programm im Kloster.