Tierquälerei Nach hoher Geldstrafe droht Tierquälerin aus dem Harz weiteres Ungemach
Das vor zweineinhalb Jahren aufgeflogene illegale Geschäft mit kupierten Dobermann-Welpen hat vorerst ein juristisches Ende gefunden: Die Hauptbeschuldigte, eine damals 54-jährige Wienröderin, hat nun doch einen Strafbefehl über 4200 Euro akzeptiert. Es liegen aber weitere Anzeigen und ein Strafbefehl vor. Zudem droht ein Zuchtverbot.

Wienrode - Zweieinhalb Jahre nach der Großrazzia wegen Tierquälerei in einem Privathaus in Wienrode ist die juristische Aufarbeitung dieses speziellen Falles vorerst abgeschlossen. Wie der Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung der Tierschutzorganisation Peta, Dr. Edmund Haferbeck, erklärte, komme es nun doch nicht zu der ursprünglich für den 23. November angesetzten öffentlichen Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Wernigerode.