1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Wernigerode
  6. >
  7. Nach hoher Geldstrafe droht Tierquälerin aus dem Harz weiteres Ungemach

Tierquälerei Nach hoher Geldstrafe droht Tierquälerin aus dem Harz weiteres Ungemach

Das vor zweineinhalb Jahren aufgeflogene illegale Geschäft mit kupierten Dobermann-Welpen hat vorerst ein juristisches Ende gefunden: Die Hauptbeschuldigte, eine damals 54-jährige Wienröderin, hat nun doch einen Strafbefehl über 4200 Euro akzeptiert. Es liegen aber weitere Anzeigen und ein Strafbefehl vor. Zudem droht ein Zuchtverbot.

Von Jens Müller und Dennis Lotzmann Aktualisiert: 28.08.2021, 16:37
Eine Polizeibeamtin trägt einen kleinen Hund von einem Grundstück in Wienrode.  Bei dieser Razzia im Februar 2019 wurden mehrere kupierte Dobermann-Welpen gerettet. Die hauptbeschuldigte Wienröderin ist inzwischen wegen Tierquälerei zu einer Geldstrafe von 4200 Euro verurteilt worden.
Eine Polizeibeamtin trägt einen kleinen Hund von einem Grundstück in Wienrode. Bei dieser Razzia im Februar 2019 wurden mehrere kupierte Dobermann-Welpen gerettet. Die hauptbeschuldigte Wienröderin ist inzwischen wegen Tierquälerei zu einer Geldstrafe von 4200 Euro verurteilt worden. Archivfoto: Dennis Lotzmann

Wienrode - Zweieinhalb Jahre nach der Großrazzia wegen Tierquälerei in einem Privathaus in Wienrode ist die juristische Aufarbeitung dieses speziellen Falles vorerst abgeschlossen. Wie der Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung der Tierschutzorganisation Peta, Dr. Edmund Haferbeck, erklärte, komme es nun doch nicht zu der ursprünglich für den 23. November angesetzten öffentlichen Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Wernigerode.