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Diakonie-Krankenhaus So sehen Pläne für stationäres Hospiz im Oberharz aus

Der Bedarf an fachkundiger Begleitung am Lebensende steigt im Harz. Deshalb soll in Elbingerode ein stationäres Hospiz entstehen.

Von Holger Manigk 18.11.2021, 01:30
Eingeschossig, mit großen Fenstern für viel Licht im Inneren: So soll das stationäre Hospiz am Nordwestrand von Elbingerode aussehen. Geplant sind zehn Betten für Menschen in den letzten Wochen ihres Lebens.
Eingeschossig, mit großen Fenstern für viel Licht im Inneren: So soll das stationäre Hospiz am Nordwestrand von Elbingerode aussehen. Geplant sind zehn Betten für Menschen in den letzten Wochen ihres Lebens. Entwurf: Planungsring Architekten + Ingenieure GmbH

Elbingerode - Ein stationäres Hospiz in Elbingerode soll Ende 2023, spätestens 2024 die Palliativversorgung im Westen des Landkreises Harz auf eine neue Stufe heben. „Das ist unser Ziel, bislang sind wir bei Verwaltungen, Lokalpolitikern, Ärzten und Pflegeeinrichtungen damit nur auf positives Echo gestoßen“, sagt Hans-Christoph Wisch. Der Projektleiter vom Träger, der Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH, betont, dass der Standort am Rande der 5000-Einwohner-Stadt im Oberharz ideal sei: „Wir haben die Natur direkt vor der Haustür, können dazu Synergieeffekte mit dem Diakonissen-Mutterhaus nutzen.“ Die Schwesternschaft stelle unter anderem das Grundstück für das Hospiz zur Verfügung.