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Missverständnis Stieger mit Brandwunde in Hausarztpraxis abgewiesen

Der verbrannte Unterarm eines Stiegers wurde in der Arztpraxis in Hasselfelde nicht behandelt.

Von Katrin Schröder Aktualisiert: 04.11.2021, 08:36
Mit einer großen Brandwunde ist ein Mann aus Stiege in der Hasselfelder Hausarztpraxis wieder weggeschickt worden.
Mit einer großen Brandwunde ist ein Mann aus Stiege in der Hasselfelder Hausarztpraxis wieder weggeschickt worden. Symbolfoto: dpa

Hasselfelde - Ärztliche Hilfe hat Christian Wahlert in einer Praxis in Hasselfelde gesucht – wie er sagt, vergeblich. Mit einer großen Brandwunde habe er am Montag die Hausarztpraxis in dem Oberharz-Ortsteil aufgesucht, berichtet der Stieger. Den Unterarm habe er sich am Tag zuvor versehentlich bei einer Geburtstagsfeier verbrannt. „Im ersten Moment erschien es mir nicht so schlimm“, sagt der 26-Jährige. Das sah sein Chef allerdings anders: Mit einer Brandwunde, die den halben Unterarm bedecke, sei nicht zu spaßen, er solle zum Arzt gehen.