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Brauchtum des Finkenwettstreits in Hasselfelde ungebrochen Superfink aus Thale siegt zum sechsten Mal in Folge bei einem Kampfsingen

03.06.2013, 01:28

Hasselfelde (bfa) l Zum sechsten Mal in Folge hat ein Fink von Uwe Kriesche aus Thale am Sonntag ein Kampfsingen bei den Harzer Finkenwettstreiten gewonnen.

39 Vögel wurden dazu in Hasselfelde an der Skihütte im Grünen aufgebaut, um sie in weiß umhüllten Käfigen 30 Minuten gegeneinander singen zu lassen. Der Siegerfink schaffte in dieser Spanne 395 Gesänge und ist auf dem besten Wege, Fink des Jahres zu werden. Auf den nächsten Plätzen folgten beim Kampfsingen Vögel von Rudolf und Helmut Ehrenberg, beide Altenau, mit 332 beziehungsweise 270 Rufen.

Beim Starksingen, dabei werden nur kräftig rufende Vögel im Kreis aufgestellt, siegte ein Buchfink von Karl-Heinz Ehrenberg, Altenau. Einer seiner Finken war auch der Beste beim Schönheitssingen, sodass er einen Doppelsieg verbuchen konnte. Beim Schönheitssingen waren zudem Finken der beiden Benneckensteiner Werner Börger (Platz 2) und Klaus Kober (Platz 3) mit vorn.

Im Starksingen holte ein Vogel des Hasselfelders Horst Rieche, Vizechef der Buchfinkengilde Harz, den 2. Platz, vor einem Finken von Helmut Ehrenberg, Altenau.

Mit internen Verbandssingen in Benneckenstein und St. Andreasberg geht die Finkensaison im Harz nun zu Ende.