Hilfsaktion Tschernobylhilfe organisiert Kinderfest in Weißrussland statt Ferien im Harz
Trotz Corona und anderer Katastrophen reißt die Hilfe aus dem Harz für die von dem Reaktorunfall in Tschernobyl betroffenen Kinder nicht ab. Da in diesem Jahr kein Ferienaufenthalt organisiert werden konnte, reiste der Vorstand der Tschernobylhilfe Harz selbst nach Weißrussland, um vor Ort Gutes zu tun.

Blankenburg - „Trotz geschlossener Grenzen haben wir es geschafft, mit dem Auto vom 1. bis 10. August nach Weißrussland zu reisen“, berichtet stolz René Foltis, der nach dem strapaziösen Ausflug wieder zurück im Harz ist. Mit im Gepäck hatten er und seine Tochter Marie vom Verein Tschernobylhilfe Harz zahlreiche Sachspenden, die sie in der Schule und im Kindergarten von Struga sowie in der Schule in Reschitza übergaben. Mit ihnen ist der Harzer Verein seit fast 20 Jahren eng verbunden.