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Hilfsaktion Tschernobylhilfe organisiert Kinderfest in Weißrussland statt Ferien im Harz

Trotz Corona und anderer Katastrophen reißt die Hilfe aus dem Harz für die von dem Reaktorunfall in Tschernobyl betroffenen Kinder nicht ab. Da in diesem Jahr kein Ferienaufenthalt organisiert werden konnte, reiste der Vorstand der Tschernobylhilfe Harz selbst nach Weißrussland, um vor Ort Gutes zu tun.

Von Jens Müller Aktualisiert: 24.08.2021, 20:57
Großen Spaß hatten die Mädchen und Jungen beim Animationsprogramm in der Abenteuerwelt des Hotels „Gorin“ in Stolin. Möglich gemacht hat diesen Vormittag die Tschernobylhilfe Harz. Normalerweise hätte der Verein die Kinder wieder für vier Wochen in den Harz geholt.
Großen Spaß hatten die Mädchen und Jungen beim Animationsprogramm in der Abenteuerwelt des Hotels „Gorin“ in Stolin. Möglich gemacht hat diesen Vormittag die Tschernobylhilfe Harz. Normalerweise hätte der Verein die Kinder wieder für vier Wochen in den Harz geholt. Foto: René Foltis

Blankenburg - „Trotz geschlossener Grenzen haben wir es geschafft, mit dem Auto vom 1. bis 10. August nach Weißrussland zu reisen“, berichtet stolz René Foltis, der nach dem strapaziösen Ausflug wieder zurück im Harz ist. Mit im Gepäck hatten er und seine Tochter Marie vom Verein Tschernobylhilfe Harz zahlreiche Sachspenden, die sie in der Schule und im Kindergarten von Struga sowie in der Schule in Reschitza übergaben. Mit ihnen ist der Harzer Verein seit fast 20 Jahren eng verbunden.