Hinwiese gibt es, Namen noch nicht Wasserdiebstahl nicht nur mit Kanistern ...
Der Wasserdiebstahl auf dem Friedhof in Hasselfelde wird immer ominöser. Nicht nur mit Kanistern, auch mit Schläuchen sollen die Diebe zu Werke gehen. Die Verwaltung will das prüfen. Sie informiert zugleich über Vorhaben in Stiege und in Rübeland.
Hasselfelde/Rübeland/Stiege. Ein Fehler hat sich in die erste Berichterstattung über Wasserdiebe (Mittwochausgabe) eingeschlichen: Rund 6600 Euro kostet das Friedhofswasser/Abwasser in Hasselfelde nicht pro Jahr, sondern für drei Jahre Kalkulationszeitraum.
Ein Trost ist das indes nicht, wie Bauamtleiter Dieter Bock gestern gegenüber der Harzer Volksstimme sagte. Denn auch gut 2000 Euro pro Jahr lägen immer weit, weit über den Wasserkosten anderer Orte. Eine Überprüfung des Leitungsnetzes auf eventuelle Lecks, die den hohen Verbrauch verursachen würden, so Bock weiter, sei bereits erfolgt und negativ. Nun soll nach Schwankungen innerhalb des Kalkulationszeitraumes gesucht werden, etwa wegen Trockenzeiten, bei denen viel gegossen wurde.
Ein wichtiges Indiz bleibe aber auch der Wasserdiebstahl. Neben den Hinweisen auf die Anreise von Dieben mit Kanistern gebe es inzwischen mehrere Hinweise, dass Leute sogar mit dem Schlauch schon morgens um 4 Uhr kommen, um "billiges" Wasser für den eigenen Rasen zu zapfen. Den Hinweisen soll nachgegangen werden, teilte die Verwaltung mit. Konkrete Namen seien aber noch nicht genannt.
Neben dieser "Baustelle" gebe es auch andere, etwas erfreulichere, wurde weiter mitgeteilt. So seien die Vorarbeiten zu der von Bürgern lange erwarteten Sanierung der Amts- oder Konsumbrücke in Rübeland abgeschlossen. Baubeginn soll nun ab 19. September sein, die Arbeiten rund zwei Wochen dauern.
Für Stieges Spielplatz am See soll nächste Woche das neue Spielgerät anrollen und aufgebaut werden. Übrigens