Wernigeröder Vereinigung feiert in diesem Jahr gemeinsam mit Partnern ihr 20-jähriges Bestehen Wirtschaftsjunioren bitten im September zum Ball
Blankenburg l Die Wernigeröder Wirtschaftsjunioren feiern in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Das ist Anlass genug für einstige und aktuelle Mitglieder der inzwischen von Hörgeräteakustikermeister Christoph Dunkel geführten Vereinigung, dafür mit dem "Ball der Wirtschaft" eine besondere Veranstaltung auszurichten.
Dazu hat sich ein Vorbereitungskomitee gebildet, das jetzt erstmals öffentlich im Gespräch mit der Volksstimme Details der Planungen verraten hat.
"Wir wollen das Jubiläum gemeinsam angehen", schickt Ralph Weitemeyer voraus. Der Geschäftsführende Gesellschafter der Harzer Mineralquelle GmbH in Blankenburg ist aktuell Präsident des knapp zwei Jahre jüngeren Wirtschafts-Clubs Wernigerode. Als Partner fungieren Peter Hausmann, einst selbst Mitbegründer der Nachwuchsorganisation und heute Geschäftsführer des Getränkefachgroßhandels Altenweddingen GmbH Co. KG, Ralf Grimpe als neuer Chef der Industrie- und Handelskammer Magdeburg (IHK), Geschäftsstelle Wernigerode, und Kristin Feierabend, Marketingexpertin der Vereinigten Volksbank in der bunten Stadt am Harz.
Einladung an 150 Gäste in den Historischen Marstall
Das Fest soll am Sonnabend, dem 15. September, im von der Wernigeröder Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft mbH rekonstruierten Historischen Marstall stattfinden. Weitemeyer: "Wir planen 150 Gäste aus Wirtschaft und Politik ein."
"Wichtig ist, dass wir immer mehr zusammenwachsen", betont Peter Hausmann. Deshalb sollen der Premiere alle ein oder zwei Jahre weitere Wirtschaftsbälle an wechselnden Orten im Harzkreis folgen. Für das Auftaktprogramm werden jetzt heimische Künstler angesprochen, um einen gelungenen Mix aus Moderne und Klassik präsentieren zu können.
Auch Christoph Dunkel verspricht einen "lockeren niveauvollen Abend". Der Junioren-Kreissprecher: "Es muss keiner im Ballkleid kommen."
Der Etat für den Ball soll laut Dunkel von den Initiatoren komplett selbst abgesichert werden. Ralph Weitemeyer ergänzt: "Er wird sich durch Sponsoren finanzieren, ohne Zuschüsse." Und: "Wenn sich ein gewisser Überschuss ergibt, denken wir darüber nach, ihn zu spenden." An wen konkret, dafür gebe es erste Ideen.