Gersdorfer Bürger hofft, dass das Problem an der Einmündung in Dahlenwarsleben bald behoben wird Adolf Stellfeldt vermisst Hauptstraßenschild an der Krugstraße
Dahlenwarsleben l Adolf Stellfeldt aus Gersdorf ist oft in der Region unterwegs. Gerne auch mit dem Auto. Dabei fallen ihm immer mal wieder Stellen auf, an denen Verkehrsschilder fehlen oder an seltsamen Stellen stehen.
So auch in Dahlenwarsleben. Kurz hinter der Brücke, dort, wo die Straße Am Plan in die Krugstraße mündet, steht zwar in der Straße Am Plan das dreieckige Schild, das auf das Beachten der Vorfahrt hinweist, allerdings fehlt in der Krugstraße das Pendant, nämlich das Quadrat mit dem gelben Rand.
Darin sieht der Gersdorfer eine Gefahrenquelle und versteht auch nicht recht, warum dieses Schild nicht mehr dort steht. "Hier war vor Jahren mal eine Baustelle und bis dahin stand dort so ein Schild", sagt Adolf Stellfeldt, "aber nach Beendigung der Bauarbeiten ist es dort nicht wieder aufgestellt worden." Stellfeldt meint, dass es gar keine Kosten verursachen dürfte, denn schließlich war das Schild einst vorhanden.
Adolf Stellfeldt beschäftigt sich gern mit Verkehrsregeln und hat sich längst kundig gemacht und weiß: "Zu jedem negativen Schild gehört auch ein positives." Das "negative" Schild wäre das Dreieck, dass auf die zu beachtende Vorfahrt hinweist. Das "positive" Schild wäre das auf der Spitze stehende Rechteck mit dem gelben Rand. Doch das fehlt.
Adolf Stellfeldt hat schon verschiedene Ämter darauf aufmerksam gemacht, dass dieses Schild fehlt. Bisher allerdings ohne Erfolg.
Eine Nachfrage im Bauamt der Gemeinde Niedere Börde ergab keine schnelle Antwort. "Das werde ich mir in den nächsten Tagen genauer anschauen", versprach Bauamtsleiter Reinhard Schimka, "und erst dann eine Antwort geben." Vom Schreibtisch aus wollte er die Situation nicht beurteilen.
Adolf Stellfeldt hofft dennoch auf eine schnelle Lösung. "Denn wer trägt die Verantwortung, wenn etwas passiert?", sorgt er sich. Er wird auf jeden Fall hartnäckig an diesem Thema dranbleiben.