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BMX-Strecke Farsleber wollen BMX-Strecke - Wolmirstedts Rathaus bremst

Mitten in Farsleben sind Jungs mit ihren BMX-Rädern unterwegs. Die Straßen werden genutzt, um tolldreiste Sprünge zu probieren. Eigentlich möchten sie lieber eine eigene BMX-Strecke. Doch aus dem Rathaus kommen ablehnende Signale.

Von Gudrun Billowie 06.12.2021, 19:25
Loris Wolff, Etienne Horstmann und Luis Haupt können längst den Bunny-Hopp mit dem BMX-Rad, das heißt, aus dem Stand in die Luft springen. Doch sie und die anderen Jungs wollen weitere Tricks lernen, an Techniken feilen. Die Eltern und andere Farsleber wollen eine Bahn bauen. Doch aus dem Rathaus dringen Bedenken.
Loris Wolff, Etienne Horstmann und Luis Haupt können längst den Bunny-Hopp mit dem BMX-Rad, das heißt, aus dem Stand in die Luft springen. Doch sie und die anderen Jungs wollen weitere Tricks lernen, an Techniken feilen. Die Eltern und andere Farsleber wollen eine Bahn bauen. Doch aus dem Rathaus dringen Bedenken. Fotos: Gudrun Billowie

Wolmirstedt - Springen aus dem Stand? Kein Problem für Loris, Etienne, Luis und die anderen Jungs, die sich in Farsleben für das BMX-Fahren begeistern. Das Springen, Drehen und Aufbäumen haben sie auf den Straßen längst geübt, an den Nachmittagen, an denen sie gemeinsam durchs Dorf jagen. Doch sie möchten mehr, als diesen Sprung, den Bunny-Hopp: Sie möchten mit den Fahrrädern von Abhängen springen und während des Fliegens das Fahrrad einmal um sich selbst drehen. Halbe Drehungen können sie, doch um die Technik auszufeilen, fehlt eine Trainingsstrecke. Die könnte längst stehen, doch die Verwaltung bäumt sich mit Bedenken und Vorschriften dagegen auf. Haben die BMX-Fahrer trotzdem eine Chance?