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Wald Ist der Wald in der Börde wirklich verloren?

Die Wälder haben es auch in der Börde schwer. Monokulturen und andauernde Trockenheit machen es Pilzen und Schädlingen leicht, ganze Baumbestände auszurotten. Kann sich der Wald selbst helfen und wie bedeutend sind Baumspenden der Bürger?

Von Gudrun Billowie Aktualisiert: 10.02.2023, 19:04
Auf dem Truppenübungsplatz in der Colbitz-Letzlinger heride haben sich Kiefern und Birken angesiedelt. "Eichenleichen" dienen über 1000 Käferarten.
Auf dem Truppenübungsplatz in der Colbitz-Letzlinger heride haben sich Kiefern und Birken angesiedelt. "Eichenleichen" dienen über 1000 Käferarten. Gudrun Billowie

Wolmirstedt - Zwölf Hektar Wald wird in Farsleben gerodet, muss für Kiesabbau und anschließende Deponie weichen. In Wolmirstedts Küchenhorn gehen Eschen am Triebsterben zugrunde. Ein Pilz macht auch Ahorn und Ulmen den Garaus. Infolge des Klimawandels wird es heißer und regnet weniger. Die Börde und damit auch Wolmirstedt sind - auch im bundesdeutschen Vergleich - stark von Hitze und Trockenheit betroffen. Welcher Baum hält das aus?