Baugeschehen Marode Brücke ist Thema im Ortschaftsrat
Die Brücke über die Große Sülze in Barleben ist in einem desolaten Zustand. Nach Willen der Ortschaftsräte soll diese für rund 100000 Euro saniert werden. Nun ist das Brückenbauwerk wieder Thema im Ortschaftsrat.

Tom Wunderlich Barleben - Bereits 2012 wurde für die Brücke in der Burgenser Straße im Zuge einer turnusmäßigen Bauwerksüberprüfung ein mittelmäßiges Zeugnis ausgestellt. Nun ist sie wieder Thema im Ortschaftsrat. Dieser will über die Zukunft des Bauwerks entscheiden. Schon lange ist die Absicht vorhanden die Brücke zu sanieren. Nun soll das in die Wege geleitet werden.
„Freiliegende Bewehrungsteile, durchgerostete Geländer, Ausbrüche im Brückenbelag“ sind nur einige der Mängelpunkte, die der Prüfbericht von 2012 aufweist. Gerade einmal die Note 3 erhielt die Brücke in Summe. Das bedeutet im Klartext, dass das Bauwerk sich in einem nicht ausreichendem Zustand befindet. Mittels einer Sanierung soll die Brücke für die kommenden Jahrzehnte fit gemacht werden. Allerdings bestand für die entsprechende Maßnahme bisher ein Sperrvermerk. Dieser soll nun aufgehoben werden, da der Umfang der Sanierungsmaßnahme durch den Ortschaftsrat beschlossen wurde.
Insgesamt soll die Sanierung der Brücke in der Burgenser Straße rund drei Monate dauern. Unter anderem werden dann die Geländer getauscht und defekte Elemente ausgebessert. Laut einer vorliegenden Entwurfsplanung sollen sich die Kosten für das Sanierungsprojekt auf 101649,10 Euro belaufen.
Der Ortschaftsrat Barleben tagt am Donnerstag, 27. Juni, ab 18.30 Uhr im Gemeindesaal im Breiteweg 147.