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Polizei Schiffsunfall auf der Elbe

Auf der Elbe bei Rogätz hat sich das Gütermotorschiff "Alasco" festgefahren. Die Bergung dauert an.

02.04.2020, 11:23

Rogätz/Tangermünde l Auf der Elbe nahe Rogätz hat sich bereits am Mittwochnachmittag (1. April) ein Schiff festgefahren. Für die Dauer der Bergung ist die Wasserstraße in diesem Bereich für die komplette Schifffahrt gesperrt, teilt die zuständige Wasserschutzpolizei mit.

Wie die Beamten informieren, habe sich das Gütermotorschiff "Alasco" bei der Ausfahrt aus dem Rogätzer Stichkanal (Elbkilometer 354,2) außerhalb der Fahrrinne aus bisher noch ungeklärter Ursache festgefahren. Das 100 Meter lange Gütermotorschiff konnte sich aus eigener Maschinenkraft und auch mittels Freischleppversuchen des Eisbrechers „Stier" nicht freifahren. Nun werden zusätzlich Bergungsversuche unter Zuhilfenahme des Schleppers „Aland" und des „Baggerschiffes Status Quo II" vom Wasser- und Schifffahrtsamt, Außenbezirk Tangermünde, unternommen. Wie lange die Elbe gesperrt bleibt ist noch unklar.

Wie die Wasserschutzpolizei weiter berichtet, sei es zu keinen Personen- oder Umweltschäden gekommen. Die Ermittlungen zum Schiffsunfall sind aufgenommen worden und dauern an.