Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Eichenbarleben ist zugleich Einweihung der neuen Räumlichkeiten Sechs Kameraden erhalten Beförderungsurkunden
Bei der Eichenbarleber Feuerwehr war es mal wieder Zeit, im Rahmen einer Jahreshauptversammlung Bilanz zu ziehen. Wehrleiterin Kerstin Husnik äußerte sich größtenteils positiv über die Arbeit der 20 aktiven Kameraden, der Jugendfeuerwehr und der jüngsten Abteilung, der Kinderfeuerwehr.
Eichenbarleben. Freudig konnte Wehrleiterin Kerstin Husnik bei der Jahreshauptversammlung der Eichenbarleber Feuerwehr verkünden, dass zwei neue Frauen mit abgeschossener Truppmannausbildung jetzt die Kameraden verstärken. Damit sind es jetzt insgesamt 20 Aktive in der Eichenbarleber Feuerwehr. "Die Kameraden, die wir jetzt haben, sind zuverlässig", lobte die Wehrleiterin, die sich wünschte, dass die Kameraden, auch wenn sie viel Arbeit haben, zumindest an den Einsätzen teilnehmen. Auch die Teilnahme an den Dienstabenden könnte besser sein, denn das Wissen muss immer erweitert werden.
Dass sie ihren Mann stehen können, haben die Eichenbarleber aber auf jeden Fall bei den sieben Einsätzen in diesem Jahr bewiesen. Kerstin Husnik: "Es gibt sicher immer Dinge, die man besser machen kann, aber die Eisätze liefen gut. Wichtig ist, dass wir immer auf alles vorbereitet sind." Insgesamt haben die Eichenbarleber Feuerwehrkameraden in diesem Jahr schon 1808 Arbeits- und Ausbildungsstunden geleistet, darunter sind auch zahlreiche Lehrgänge.
Nachdem die Feuerwehr vor kurzem in das Haus der Generationen, also die ehemalige Schule, umgezogen ist, war die Jahreshauptversammlung zugleich auch als Einweihung der neuen Räumlichkeiten zu sehen. Doch Kerstin Husnik konnte auch allgemein resümieren, dass die Wehr das Bild nach außen verbessern konnte. So hätten sie beispielsweise die erste Kinderfeuerwehr in der Hohen Börde gegründet. "Mittlerweile haben wir 20 Kinder, die uns die Eltern anvertrauen", sagte sie und hoffte für die Zukunft auf die Hilfe weiterer Betreuer. Allerdings haben sich die jetzigen Betreuer entschieden, zukünftig nur noch Kinder ab sechs Jahre in die Kinderfeuerwehr aufzunehmen.
Bei der Jugendfeuerwehr hat sich, wie Jugendfeuerwehrwart Michael Teichert berichten konnte, ebenfalls einiges getan. Durch Mitgliederzuwachs und Aktionen, die die Jugendfeuerwehr zusammengehalten haben, ist jetzt die Wettkampfstärke erreicht. Als besondere Höhepunkte konnten in diesem Jahr das Jugendzeltlager in Günthersberge und die Fahrt nach Soltau gesehen werden. Seinen Dank richtete Michael Teichert an die Betreuer, die ihm bei diesen Unternehmungen sehr unterstützt hatten.
Bevor Beförderungen und Anerkennungen für belegte Lehrgänge anstanden, dankte Wehrleiterin Kerstin Husnik ihren Kameraden für die geleistete Arbeit. Besonders engagiert haben sich dabei Leif Husnik, Thomas Wischeropp, Sebastian Irrgang und Andy Buthut hervorgetan.