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Wasserrettung Ab in die Strömung: DLRG nutzt Elbe zur Taucherausbildung

Das Baden in Flüssen ist gefährlich, doch reizvoll. So werden die Rettungstaucher der DLRG immer wieder zu Notfällen gerufen, bei denen Menschen drohen zu ertrinken. An der Elbe übten sie jetzt für solche Einsätze.

Von Daniela Apel 13.06.2022, 10:30
Die Elbe unterhalb von Steutz diente den Rettungstauchern der DLRG als Übungsgewässer fürs Strömungstauchen. Tauchgänge vom Boot aus gehörten dazu.
Die Elbe unterhalb von Steutz diente den Rettungstauchern der DLRG als Übungsgewässer fürs Strömungstauchen. Tauchgänge vom Boot aus gehörten dazu. Foto: Daniela Apel

Steutz - Zwölf Menschen sind 2021 in Sachsen-Anhalt ertrunken, vier in Flüssen wie der Elbe. So kam im Juli ein 31-jähriger Familienvater nahe Steutz bei einem Badeausflug ums Leben. Ihn konnten die Taucher der Zerbster Ortsgruppe der DLRG nur noch tot bergen. Dabei ist ihr Ziel, Personen aus dem Wasser zu retten, auch unter erschwerten Bedingungen. So fand jetzt eine überregionale Ausbildung im Strömungstauchen statt.