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Zerbster Elbeaue und Fläming Invasion der Waschbären

Der Waschbär breitet sich rasant aus. Vor allem Feuchtgebiete in der Zerbster Elbaue, aber auch Bruchgebiete bei Loburg und Grimme sind betroffen. Was können Jäger raten?

Von Petra Wiese Aktualisiert: 18.10.2023, 09:03
Er ist ein „Langfinger“:  Selbst der Naturschutzbund Deutschland informiert auf seiner Internetseite, dass es Belege über lokal negative Auswirkungen des Waschbären auf die heimische Tierwelt gibt. Er frisst kleine Fische, Krebse und Frösche,  Obst und Nüsse, aber auch Vögel, Echsen, Salamander und Mäuse zählten zu seiner natürlichen Nahrung.
Er ist ein „Langfinger“: Selbst der Naturschutzbund Deutschland informiert auf seiner Internetseite, dass es Belege über lokal negative Auswirkungen des Waschbären auf die heimische Tierwelt gibt. Er frisst kleine Fische, Krebse und Frösche, Obst und Nüsse, aber auch Vögel, Echsen, Salamander und Mäuse zählten zu seiner natürlichen Nahrung. Foto: dpa/picture alliance

Zerbst - So eine Waschbärenfamilie ist schon ein possierlicher Anblick, sagt Wilfried Bustro, der die Jagdschule Fläming leitet. Aber so niedlich die Tierchen mit ihrer schwarzen Gesichtsmaske auch sein mögen, umso mehr haben sie sich zu einer Plage entwickelt. „Sie müssen straff bejagt werden“, sagt Bustro, „sie verdrängen andere Arten.“