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Pandemie-Schutz in Schulen Keine Luftfilter für Zerbster Schulen - Stadt und Landkreis sehen keinen größeren Nutzen

Bund und Länder wollen die Schulen in Sachen Corona so fit wie möglich machen. Doch über das „Wie“ ist man sich nicht einig. Der Bund will Luftfilter fördern - mit 200 Millionen Euro, auch mobile. Wie sieht es in Zerbster Schulen aus? Die Volksstimme hat bei der Stadt und beim Landkreis als die beiden zuständigen Schulträger nachgefragt.

Von Thomas Kirchner 13.08.2021, 13:17
Die Zerbster Schulen, wie hier die Grundschule Astrid Lindgren, bekommen keine Luftfilter.
Die Zerbster Schulen, wie hier die Grundschule Astrid Lindgren, bekommen keine Luftfilter. Foto: Thomas Kirchner

Zerbst - Die wichtige Nachricht zuerst: In den Zerbster Schulen wird es wohl keine Luftfilter geben, weder die Stadt noch der Landkreis planen Geräte anzuschaffen. „Die von der Bundesregierung geplante Förderung ist darauf ausgerichtet, auch Räume in der Kategorie 2 durchgängig für den Unterricht nutzbar zu machen. Da die Klassenräume in unseren Grundschulen alle der Kategorie 1 zuzuordnen sind, kommt eine Förderung für uns wohl nicht in Betracht“, sagt Markus Pfeifer, Sachgebietsleiter Sozial-, Schul- und Sportverwaltung im Rathaus. Das Umweltbundesamt teile Schulräume aus innenraumhygienischer Sicht in drei Kategorien ein (Infokasten).