Berufe-Projekt Projekt in der Steutzer Kindertagesstätte: Sandmännchenkids lernen unterschiedliche Berufe kennen
Was machen die Erwachsenen eigentlich, wenn sie auf der Arbeit sind? Für die Steppkes der Steutzer Kita drehte sich im Rahmen eines Projektes alles um Berufe.

Steutz - Ein Thema, das sich über mehrere Wochen hinstreckte: Wo arbeiten die Erwachsenen? Was gibt es für Berufe? „Wir haben überlegt, was wir uns mit den Kindern in Steutz und Steckby anschauen können“, so die Leiterin der Steutzer Kita, Beate Joch. In erster Linie sollte das Programm auf die Vorschulkinder zugeschnitten sein. Da es aber nur fünf Kinder gibt, die in diesem Jahr in die Schule kommen, waren auch die nächsten Jahrgänge schon mit einbezogen.
In Steutz besuchten die Steppkes die Agrargenossenschaft. Mähdrescher, Häcksler und andere landwirtschaftliche Maschinen gab es da zu sehen. Immer wieder gern sind die Kinder auch bei Micha Berner auf dem Hof zu Gast bei den Pferden, Schweinen und diesmal auch kleinen Hunden zum Knuddeln. Vielfältige Tätigkeiten in der Landwirtschaft lernten die Kinder kennen. Auch einmal zum Bäckerwagen gehen und Brötchen kaufen, passte in das Projekt. Mit dem Schulbus als weitere Erfahrung ging es dann für einen Tag ins benachbarte Steckby. Der Besuch der Vogelschutzwarte war ein Höhepunkt. Hier gab es interessante Erläuterungen zu den Aufgaben. Ein Blick in einen Nistkasten wagten die Kinder, und ein Vogel wurde aus einem Netz befreit und konnte wieder frei gelassen werden.
Einem Schmied über die Schulter geschaut
Bei der Firma Trepsa wurden die Kinder von Detlef Kröning empfangen. Rudi Richter war dann derjenige, der zeigte und erklärte, wie früher mit der Hand gearbeitet wurde und heute fast alles von Maschinen ausgeführt wird. Der andere Teil der Gruppe war derweil bei der Baumschule Wichmann, wo Ulrich Wichmann die Arbeiten und Maschinen erläuterte. Zum Mittag kehrten alle im Biber ein.
Im Rahmen des Projektes konnten die Kinder bei den MDR-Dreharbeiten in der Schauschmiede auch noch einem Schmied über die Schulter schauen. Außerdem wurde die Bibliothek besucht. Mit Urkunden wurde den Vorschulkindern bescheinigt, dass sie gut auf die Schulzeit vorbereitet sind.



