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Erneuerbare Energien Streit um Eisenschlamm beigelegt - Anhalt-Bitterfeld genehmigt Verarbeitung in Biogasanlage

Bei der Produktion von Biogas entsteht schädlicher Schwefelwasserstoff. Dieser kann durch einen Zusatzstoff, hergestellt aus Eisenschlamm minimiert werden. Doch die Genehmigung zur Verwendung von Eisenschlamm zu bekommen, war nicht so ganz unproblematisch.

Von Thomas Kirchner 18.08.2021, 14:58
Marcel Schöbel (Getec), Bürgermeister Andreas Dittmann, Landrat Andy Grabner und Getec-Geschäftsführer Chris Döhring (von links) an der Biogasanlage im Energiepark Zerbst. Hier darf nun der regionale Eisenschlamm bearbeitet und eingesetzt werden.
Marcel Schöbel (Getec), Bürgermeister Andreas Dittmann, Landrat Andy Grabner und Getec-Geschäftsführer Chris Döhring (von links) an der Biogasanlage im Energiepark Zerbst. Hier darf nun der regionale Eisenschlamm bearbeitet und eingesetzt werden. Foto: Thomas Kirchner

Zerbst - Die Bio-Masse-Hof Zerbst GmbH will auf dem Gelände der Bioraffinerie Zerbst GmbH einen Betriebsstoff zur Entschwefelung von Biogas herstellen. Dazu wird Eisenschlamm benötigt. Vor einigen Tagen hat Anhalt-Bitterfelds Landrat Andy Grabner (CDU) im Beisein von Bürgermeisters Andreas Dittmann (SPD) den Genehmigungsbescheid für das Vorhaben übergeben. Der Weg dorthin war allerdings ziemlich holprig.