Gesundheit Zerbster Schüler halten sich mit Seilspringen fit
Viertklässler der Bartholomäischule in Zerbst lernen beim Workshop, welche Möglichkeiten das Rope Skipping bietet und warum es gut für die Gesundheit ist.

Zerbst. - Seilspringen war zu früheren Zeiten beliebt und gehörte dazu, wenn draußen gespielt wurde. „Heute ist das keine Selbstverständlichkeit mehr“, sagt Annika Rips. Sie ist Koordinatorin für Sachsen-Anhalt und Thüringen beim Projekt „Skipping Hearts“ der Deutschen Herzstiftung. Kinder und Jugendliche ziehen es heutzutage vor, vor dem Bildschirm zu sitzen, sich mit dem Handy, Computer oder der Playstation zu beschäftigen. Sie bewegen sich zu wenig. Dabei sollten Kinder und Jugendliche täglich mindestens 60 Minuten so aktiv sein, dass das Herz schneller schlägt und sie außer Atem geraten.