Fussball Rahmenspielplan sorgt beim MSC Preussen für Frust
Verbandsligist MSC Preussen muss drei Nachholspiele im neuen Jahr bestreiten. Diese Tatsache sorgt bei Trainer Torsten Marks aus mehreren Gründen für reichlich Frust.

Sudenburg - Der MSC Preussen hatte sich durchaus auf die Absage vorbereitet. Er hatte frühzeitig beim FSV Barleben angefragt, den geplanten Hinrunden-Abschluss in der Fußball-Verbandsliga gegen Saxonia Tangermünde am vergangenen Sonnabend auf den Kunstrasenplatz im Magdeburger Nachbarort zu verlegen. Barleben konnte dem Gesuch der Sudenburger diesmal nicht nachkommen. „Sie hatten schon zwei, drei Anfragen von anderen Vereinen und haben auch diesen abgesagt, dafür habe ich Verständnis“, erklärte MSC-Trainer Torsten Marks. Der eigene Rasen im Heinrich-Germer-Stadion war jedenfalls nicht bespielbar, meinte die Stadt und sperrte das Geläuf. Womit die Preussen im neuen Jahr nun dreimal nachsitzen müssen. Marks sagte: „Mir fehlt die Fantasie, an welchen Tagen wir die Spiele der Hinrunde aufholen sollen.“