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Handball Lok Schönebeck bietet Spitzenreiter 40 Minuten ordentlich Paroli

Über weite Strecken agierten die Sachsen-Anhalt-Liga-Handballeraus Schönebeck auf Augenhöhe mit dem Spitzenreiter SV Oebisfelde. Punkte gab es allerdings keine.

Von Kevin Sager 29.01.2023, 21:05
Julian Bauer (rechts) von der SG Lok Schönebeck bekam von seinem Coach ein Lob. Bei jedem Angriff übernahm Bauer Verantwortung, passte klug zu seinen Mitspielern oder veredelte selbst. Zwei Tore gelangen ihm.
Julian Bauer (rechts) von der SG Lok Schönebeck bekam von seinem Coach ein Lob. Bei jedem Angriff übernahm Bauer Verantwortung, passte klug zu seinen Mitspielern oder veredelte selbst. Zwei Tore gelangen ihm. Foto: Kevin Sager

Glinde/Schönebeck - Angefeuert von den zahlreichen Fans bewegten sich die Beine der Sachsen-Anhalt-Liga-Handballer der SG Lok Schönebeck fast von alleine. Gegen den Spitzenreiter SV Oebisfelde präsentierte sich die SG Lok – nach dem Blackout gegen den HSV Magdeburg – wieder von ihrer besseren Seite. „Das war gut“, stellte auch Lok-Coach Stefan Kazmierowski kurz und knapp fest, den es bei Toren oder Paraden der eigenen Keeper immer wieder von der Bank riss. Doch all der Aufwand kostete am Ende zu viel Kraft. Zudem fehlten die Alternativen auf der Bank, so dass Schönebeck der intensiven ersten Halbzeit Tribut zollen musste. Am Ende war es die individuelle Klasse des Gastes, die dafür sorgte, dass die Elbestädter mit 22:28 (14:16) den Kürzeren zogen.