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Fußball Kapitän Philipp Groß beim 1. FC Lok Stendal verabschiedet

Nach mehr als 20 Jahren im Verein hängt der langjährige Kapitän die Schuhe an den Nagel

10.08.2021, 16:29
Loks langjähriger Kapitän Philipp Groß (Zweiter von links) wurde in der Halbzeitpause der Oberligapartie von  einigen Spielern und Präsident Thomas Weise (rechts) verabschiedet.
Loks langjähriger Kapitän Philipp Groß (Zweiter von links) wurde in der Halbzeitpause der Oberligapartie von einigen Spielern und Präsident Thomas Weise (rechts) verabschiedet. Foto: Thomas Wartmann

Stendal - Uwe Meyer

In der Halbzeitpause des Fußballspiel der Eisenbahner vom 1. FC Lok Stendal gegen den FC Mecklenburg Schwerin ist der langjährigen Capitano Philipp Groß offiziell verabschieden worden. Mit Philipp Groß geht ein echtes Eigengewächs in den vorläufigen Ruhestand.

Er spielt seit frühester Kindheit Fußball, kickte insgesamt 20 Jahre im Verein und führte in den letzten Jahren die Mannschaft mit der Binde am Arm. Nun entschied sich Philipp Groß, sich anderen wichtigen Lebensdingen intensiver zu widmen und hing seine Töppen vorerst an den Nagel.

Der Verein wünscht ihm von Herzen alles Gute, viel Gesundheit, persönliches Glück und reservieren ihm einen Platz in im Hölzchen.

?Vereinspräsident Thomas Weise meinte: „Ich bedanke mich bei Philipp Groß sehr für die vielen Jahren seines Einsatzes für unseren 1. FC Lok Stendal und wünsche ihm alles erdenklich Gute! Natürlich bedauere ich seine Entscheidung, hoffe aber gleichzeitig, dass er unserem Traditionsverein auch neben dem Fußballplatz erhalten bleibt!“

Trainer Jörn Schulz sagte: „Es ist schwer, die richtigen Worte zum Abschied für unseren Kapitän zu finden, da die Bindung zwischen einem Kapitän und einem Trainer ja schon sehr intensiv ist. Es verlässt uns eine Persönlichkeit der letzten Jahre aus dieser Mannschaft und dem Verein! Wir haben des Öfteren über seine Entscheidung gesprochen und ich denke, die Corona-bedingte Auszeit hat Philipp Groß nach so vielen Jahren auch einmal die andere Seite des Lebens ohne Fußball gezeigt. Ich persönlich kann seine Entscheidung aufzuhören nachvollziehen, obwohl ich mir natürlich wünsche, dass er uns im Verein, egal in welcher Funktion auch immer, erhalten bleibt! Lassen wir ihn jetzt mal ein wenig seine Freizeit mit seiner Laura und im Hundesportverein genießen, im Fußball sieht man sich immer öfter.“