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Kleintierzüchter aus Egeln-Nord zeigen rund 300 Jungtiere am Etgerslebener Sommerhaus Sieben Ehrenpreise für die Züchter

Von Thomas Höfs 03.09.2014, 03:24

Im Sommerhaus Etgersleben zeigen die Kleintierzüchter von Egeln-Nord ihre Jungtiere. Mit dabei sind ebenso Züchter aus Thüringen. Sie schätzen die Atmosphäre in Egeln.

Etgersleben l Knapp 300 Tiere hatten die Kleintierzüchter aus Egeln-Nord am vergangenen Wochenende im Sommerhaus von Etgersleben ausgestellt. Die Kaninchen nahmen dabei mit 197 Tieren den Löwenanteil ein, erklärt Peter Graf. Der Vorsitzende des Kleintierzuchtvereins freut sich über die große Beteiligung an der Schau. 26 Mitglieder und vier Jugendliche züchten im Verein noch Kleintiere.

Dabei sei die Zahl der Mitglieder in den vergangenen Jahren erfreulich konstant geblieben, schildert er. Die Sommerschau dient den Züchtern nicht nur für einen Blick auf die Entwicklung der Tiere, sondern soll vor allem die Geselligkeit untereinander fördern. Dass die Zuchtfreunde in Egeln kontaktfreudig sind, hat sich bis weit über die Landesgrenzen herumgesprochen. So kommen auch Thüringer Züchter in die Bodestadt, um ihre Tiere auszustellen.

Gespannt warteten sie vor der Eröffnung vor allem auf die Bewertung der Richter. Die Bewertung gibt den Züchtern einen Hinweis darauf, welche Tiere es in den Herbstschauen auf die Pokalränge schaffen könnte, erklärt Peter Graf.

Hans-Joachim Müller aus Thüringen freute sich über die gute Bewertung für seine Widder. Viel kommt er mit seinen Tieren jedes Jahr herum. Der Kontakt nach Egeln sei entstanden, weil er aus der Gegend stamme. Die Zuchtfreunde aus Egeln-Nord seien immer sehr gesellig und freundlich, schilderte er. Deshalb besuche er schon seit Jahren die Ausstellungen und bestücke sie mit seinen eigenen Tieren. Ansprechend hatten die Züchter die Schau vor allem für die Familien mit Kindern gestaltet. Im Streichelgehege konnten die Kinder Körperkontakt zu den Kaninchen aufbauen. Außerdem konnten sie in den unzähligen Käfigen sehen, wie viele verschiedene Rassen es gibt. Für den Nervenkitzel der Besucher gab es außerdem noch eine Tombola und ein Ferkel, dessen Gewicht geschätzt werden konnte.