Feiertags-Ironie

29.09.2009, 04:58

Von Claudia Labude

Nur noch zweimal schlafen, dann bricht das letzte Quartal des Jahres an. Zeit, mit den Kollegen mal auf den Dienstplan zu blicken und auszuhandeln, wer wann nochmal frei nimmt. Dabei fällt auf : Die Feiertage, die in den letzten drei Monaten des Jahres 2009 noch anfallen, liegen für Arbeitnehmer eher ungünstig. Das fängt schon beim 3. Oktober an : Der Tag der Deutschen Einheit – ein Sonnabend. Ende des Monats das gleiche Spiel – der Reformationstag fällt ebenfalls aufs Wochenende. Buß- und Bettag ist zwar an einem Mittwoch, wird aber nur noch in Sachsen gefeiert. In Richtung Jahresende wird es auch nicht besser : Einer der beiden Weihnachtsfeiertage ist sonnabends. Da klingt das Sprichwort " Man muss die Feste feiern, wie sie fallen " doch wie pure Ironie.