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Nach dem Hochwasser in Magdeburg Experten untersuchen Anna-Ebert-Brücke auf Flutschäden

Von Robert Richter 03.07.2013, 14:58

Magdeburg. Wie schwer hat das Hochwasser der ohnehin maroden Anna-Ebert-Brücke zugesetzt? Das untersuchen seit dem Mittwochmorgen Mitarbeiter eines Magdeburger Ingenieurbüros Zentimeter für Zentimeter mit einer speziellen Arbeitsbühne. Ein geplanter Einsatz von Tauchern musste verschoben werden, weil der Elbpegel dafür noch zu hoch ist. Während der Flut war die Strecke für Straßenbahnen vorsorglich gesperrt worden. Ob sie wieder freigegeben werden kann, hängt vom Ergebnis der Untersuchung ab.

Die Brücke ist am Mittwoch bis 20 Uhr per Ampelregelung nur einspurig befahrbar, was in beiden Richtungen zu Staus auf der Strecke zwischen Ernst-Reuter-Allee, Werder und Brückfeld/Cracau führt. Ein Unfall, bei dem ein Pkw und ein Kleintransporter beim Einfädeln leicht zusammenstießen, machte am Mittag das Chaos auf der Brücke vorübergehend perfekt.

Mehr zum Thema lesen Sie in der Donnerstagausgabe der Magdeburger Volksstimme.