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Fußball-Europa-League „Absolute Schlüsselfigur“: Freiburgs Warnung vor Shaqiri

Der SC Freiburg empfängt den FC Basel. Die Blicke der Badener gehen besonders auf einen früheren Bayern-Profi. Trainer Schuster feiert eine Premiere. Den Gästen unterläuft eine Ticket-Panne.

Von dpa 23.09.2025, 16:19
Freiburgs Julian Schuster feiert am Mittwoch seine Europapokal-Premiere als Cheftrainer. (Archivbild)
Freiburgs Julian Schuster feiert am Mittwoch seine Europapokal-Premiere als Cheftrainer. (Archivbild) Carmen Jaspersen/dpa

Freiburg - Trainer Julian Schuster und der SC Freiburg begegnen Xherdan Shaqiri vom FC Basel beim Europa-League-Auftakt am Mittwoch (21.00 Uhr/Nitro und RTL+) mit größtem Respekt. Der ehemalige Profi des FC Bayern sei eine „absolute Schlüsselfigur“ und ein „gewisser Freigeist“, sagte Schuster. Der 125-malige Schweizer Nationalspieler sei „der Unterschiedsspieler bei Basel“, meinte Freiburgs Mittelfeldmann Maximilian Eggestein.

Shaqiri war im Sommer 2024 von Chicago Fire zu seinem Ausbildungsclub zurückgekehrt. In der vergangenen Saison gewann der 33-Jährige mit dem FCB die Meisterschaft und den nationalen Pokal, in der Liga kam er auf beachtliche 18 Tore und 21 Vorlagen. Von Juli 2012 bis Januar 2015 hatte Shaqiri für den deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München gespielt.

Schweizer Ticket-Panne vor dem Derby

Schuster feiert gegen Basel seine Europapokal-Premiere als Cheftrainer. Auch deshalb sei die Partie für ihn „etwas sehr Besonderes“, sagte der 40-Jährige. Mit Blick auf den ganzen Verein empfinde er die bevorstehenden Abende im internationalen Wettbewerb als „Belohnung für das, was wir uns erarbeitet haben“, so Schuster. Der Sport-Club war in der vergangenen Bundesliga-Saison Fünfter geworden und hatte nur knapp die Champions League verpasst.

Das Duell mit dem Schweizer Double-Sieger Basel ist ein internationales Derby. Mit dem Auto braucht man weniger als eine Stunde von Stadt zu Stadt. Den Gästen lagen angeblich mehr als 30.000 Kartenanfragen für die Partie im Breisgau vor. Tatsächlich hatte der Club versehentlich 256 Tickets zu viel verkauft - und ebenjene Anzahl an Fans daraufhin enttäuschen müssen.