Aufgespießt Jetzt wird’s eng
Bewegliche Lehne im Flieger nur gegen Aufpreis

Alles wird teurer. Gefühlt immer und überall. Inzwischen regt uns das kaum noch auf. Was die Verbraucher sehr wohl aufregt: Wenn sie jemand dreist veräppelt. Prominentes Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit: Die lila Schoko-Tafel, die plötzlich 50 Cent mehr kostete aber zusätzlich 10 Gramm weniger Inhalt hatte.
Oder die Fluggesellschaften. Lange im Ticketpreis inkludiertes Handgepäck kostet plötzlich saftig extra. Ganz aktuelles Beispiel, auch Luftverkehr, haben die Kollegen der „Daily Mail“ aufgedeckt.
Die kanadische Billig-Airline WestJet kassiert künftig Aufpreis dafür, dass man die Lehne seines Sitzes verstellen kann. Zum Standardpreis gibt es dann nur noch feststehende Rückenlehnen. Nebeneffekt für die Fluggesellschaft: Der gesparte Platz reicht für weitere Sitzreihen im Flieger. Geldgierige Freunde, möchte man den WestJet-Managern zurufen. Nehmt nicht nur Geld von denen, die ihre Rückenlehnen weiterhin verstellen möchten. Kassiert auch bei jenen, die NICHT wollen, dass ihr Vordermann sich genüsslich nach hinten streckt. Noch mehr Ideen gefällig? Das können wir gern zusammen bei einer Tafel lila Schokolade besprechen.