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Aufgespießt SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert findet in Berlin einfach keine Wohnung

Er wäre so gerne allein zu Hause

Von Siegfried Denzel 05.05.2022, 18:21
Ziemlich frustriert: SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert findet in Berlin partout keine eigene Wohnung.
Ziemlich frustriert: SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert findet in Berlin partout keine eigene Wohnung. Foto: Imago

Junger Mann, solvent, häufig auf Dienstreisen, sucht kleine Wohnung in Berlin. Zuschriften wahlweise an sein Bundestagsbüro oder gleich ins Willy-Brandt-Haus der SPD. Kommt auf beiden Wegen an.

Oder auch nicht. Denn SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert findet seit mehr als einem Jahr keine Wohnung in Berlin. Nix zu machen, wie der 32-Jährige im Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ des „Tagesspiegel“ verraten hat. Er kommt einfach nicht aus seiner WG in Berlin-Schöneberg heraus – und die stetige Wohnungssuche sei eine „wenig freudvolle Beschäftigung“, zeigt sich der Politiker frustriert.

Dabei hat Kühnert reichlich, was viele Wohnungssuchende im teuren Berlin nicht in ausreichendem Maß haben: Geld. Als Bundestagsabgeordneter gibt’s Monat für Monat 10 012,89 Euro als Diät(en), dazu fließen Aufwandsentschädigungen und sein Angestelltengehalt als Generalsekretär der Kanzlerpartei (der Bundestagsverwaltung mit „Stufe 3“ angegeben – macht nochmal zwischen 7001 und 15 000 Euro).

Da zeigt sich mal wieder, dass man sich manches mit Geld weder kaufen noch mieten kann. Nicht einmal einen Kevin – allein zu Haus.