Ermittlungen nach neuer Attacke mit Erpressungssoftware
Berlin (dpa) - Der zweite massive Angriff mit Erpressungssoftware in zwei Monaten hat ein neues Ausmaß der Gefahr offenbart. Die Schadsoftware verbreitete sich gestern nicht nur über die Windows-Sicherheitslücke, wie im Mai der Trojaner "WannaCry", sondern fand auch einen weiteren Weg, Computer innerhalb eines Netzwerks anzustecken. Wie schwer die neue Attacke das Geschäft einiger betroffener Unternehmen wie die Reederei Maersk beeinträchtigen wird, blieb zunächst weiter unklar. Unterdessen sehen Experten Hinweise darauf, dass die Angreifer eher auf Chaos und nicht Profit aus waren.