Erneut Staatsbegräbnis für Erdbebenopfer in Italien
Rom (dpa) - Eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben mit fast 300 Toten hat Italien mit einem weiteren Staatsbegräbnis Abschied von den Opfern genommen. Zu der Trauerfeier in dem zerstörten Ort Amatrice kamen am Abend auch Präsident Sergio Mattarella und Premierminister Matteo Renzi. In einem großen Zelt vor der Stadt wurden Dutzende Särge aufgebahrt. Viele Teilnehmer weinten, als die Namen der Toten verlesen wurden. In Amatrice kamen mehr als 230 Menschen ums Leben. Insgesamt gab es bei der Katastrophe 292 Tote.