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"Die Welpen kommen“ Welpe bei Martin Rütter in Lebensgefahr! Kamerateam geht dazwischen

In der aktuellen Folge von Martin Rütters Show "Die Welpen kommen" schwebte ein pelziger Kandidat plötzlich in Lebensgefahr. Durch das Eingreifen des Kamerateams konnte Welpe Elli vor Schlimmeren bewahrt werden. 

Aktualisiert: 17.04.2023, 12:49
Die kleine Mischlingshündin Elli schwebte für kurze Zeit in der Show "Die Welpen kommen" in Lebensgefahr. Ein Mitglied der Redaktion konnte Schlimmeres verhindern.
Die kleine Mischlingshündin Elli schwebte für kurze Zeit in der Show "Die Welpen kommen" in Lebensgefahr. Ein Mitglied der Redaktion konnte Schlimmeres verhindern. Symbolfoto: dpa | Marijan Murat

Magdeburg/DUR/acs - In der aktuellen Folge von Martin Rütters Show "Die Welpen kommen" kam es zu einem dramatischen Zwischenfall. An einer viel befahrenden Straße schwebte Mischlingswelpe Elli plötzlich in Lebensgefahr. Durch das Eingreifen eines Redaktionsmitglieds konnte Schlimmeres verhindert werden. Was war passiert?

In der aktuellen Folge von Martin Rütters neuer Hundeshow (Sonntag, 16:50 Uhr auf RTL) geht es um Familie Doss aus Elz und die kleine Elli, die erst vor kurzem bei ihren neuen Besitzern eingezogen ist. Vater Andreas will sich hauptverantwortlich um die kleine Mischlingshündin, einen Mix aus Altdeutschem Schäferhund und Labradoodle, kümmern.

"Die Welpen kommen": Familienvater kämpft sich nach vier Schlaganfällen zurück ins Leben

Die neue Aufgabe hat eine ganz besondere Bedeutung für den Bankkaufmann. Denn nach vier Schlaganfällen im vergangenen Jahr hat er sich mit viel Disziplin wieder zurück ins Leben gekämpft. "Einen Welpen groß zu ziehen, war schon immer ein Traum von mir", erklärt der Familienvater. "Nachdem ich viele Handicaps mit Disziplin überwunden habe, traue ich mir das jetzt auch zu."

Auch Martin Rütter findet: Sich um einen Welpen zu kümmern, kann für Menschen, die schwer gesundheitlich beeinträchtigt sind, sehr positiv sein. "Das wird vielleicht für ihn auch noch mal so einen richtigen Schwung geben, aber man muss auch ehrlich sein: Ich habe auch Menschen erlebt, die das total überfordert hat", erzählt der Hundeprofi.

Hundeprofi Martin Rütter.
Hundeprofi Martin Rütter.
Foto: Jörg Carstensen/dpa | Jörg Carstensen

Als Vater Andreas am nächsten Tag mit Elli und dem ersten Hund der Familie; Keks, zum Metzger spaziert, schrillen bei Experte Rütter die Alarmglocken. Das Geschäft liegt an einer viel befahrenen Straße. Hund Keks ist es gewohnt, dass er in der Einfahrt neben dem Laden an ein Tor angebunden wird und wartet. "Elli muss dann eben auch mal die fünf Minuten warten, bis ich die Wurst geholt habe", sagt Andreas.

Lebensgefahr! Welpe windet sich bei RTL-Show an viel befahrender Straße aus ihrem Geschirr

"Ich bin wirklich hysterisch bei dem Thema. Ich hätte immer Angst, dass mir jemand den Hund klaut", sagt Hundeprofi Martin Rütter zum Thema Hunde vor Geschäften anbinden. Ein Hund könne auch jederzeit aus Langeweile oder Panik auf die Idee kommen, die Leine durchzubeißen.

"Bei 99 Prozent der Hunde ist das Halsband und das Brustgeschirr zu locker. Die Menschen denken wahrscheinlich, der Hund ist zu eingeschränkt, wenn man es richtig anzieht. Meistens geht es gut, bis der Hund irgendeine Panik kriegt, und dann gehen die rückwärts da raus", warnt der Experte.

Genau das passiert dann auch. Elli will sich aus ihrem viel zu locker sitzendem Geschirr befreien. Martin Rütter kann gar nicht hinsehen: "Ey, ihr setzt mich jetzt nicht hier hin und ich gucke zu, wie ein Hund angefahren wird?", fragt er ungläubig in Richtung Redaktion. "Das ist wirklich gefährlich!"

Auch vor Ort wird der Enst der Lage gleich erkannt. Eine Redakteurin eilt zu Elli und nimmt sie auf den Arm, sodass der Welpe nicht auf die Straße laufen kann.

"Die Welpen kommen" auf RTL: Welpe Elli hatte einen Schutzengel

Als Andres zurück kommt, fragt er verblüfft: "Hat er sich ausgezogen?" Im Nachhinein wird ihm die Dramatik der Situation erst richtig klar: "Ich war schockiert, dass die Elli sich aus dem Geschirr irgendwie rausgewurschtelt hat. Gott sei Dank war das Kamerateam da."

Martin Rütter ist ebenfalls geschockt: "Ich will mir das echt nicht ausmalen, wenn wir nicht dabei gewesen wären, was das mit der ganzen Familie gemacht hätte: Papa sagt: ‚Ach, das wird ein Jungbrunnen! Ich nehme den Hund mit‘ und an Tag 1 geht das so in die Hose - Katastrophe!"

Vater Andreas weiß, dass Elli einen Schutzengel hatte: "Im schlimmsten Fall hätte die Elli überfahren werden können. Da habe ich dann auch gesehen, dass ich in in bestimmten Dingen die Weitsicht noch nicht habe, die ich vielleicht vor den Schlaganfällen noch gehabt habe."

Gerade nochmal gut gegangen! In Zukunft wird Andreas Elli bestimmt nicht noch einmal ohne Aufsicht anbinden.