Potsdam Filmpark Babelsberg arbeitet an Zukunftskonzept

Potsdam - Der Filmpark Babelsberg in Potsdam will sein Konzept überprüfen, um wieder mehr Besucher zu erreichen. Zudem schränkte der Park als Folge des Personalmangels seine Öffnungszeiten ein. „Wir müssen in diesem Jahr jetzt in der Hauptsaison zwei Tage pro Woche zumachen, weil wir sieben Tage die Woche personell nicht mehr abgebildet bekommen“, sagte Filmpark-Chef Friedhelm Schatz den „Neuesten Potsdamer Nachrichten“ (Montag).
Der Filmpark feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. „Wir sind dabei zu erarbeiten, wie wir den Filmpark 2024/25 konzeptionell aufstellen“, sagte Schatz der Zeitung. „Das Jubiläumsjahr ist ein anstrengendes. Die zwei Jahre Pandemie und der Krieg Russlands gegen die Ukraine haben etwas mit den Besuchern gemacht. Das ist erkennbar. Wir haben die Zahlen von 2019 noch nicht wieder erreicht, obwohl wir in den letzten zweieinhalb Jahren knapp 2,5 Millionen Euro in den Filmpark investiert haben - in neue Programmpunkte und mehr.“
Unter anderem will Schatz wieder mehr Schulklassen in den Filmpark bekommen. Der Filmparkchef betonte zugleich: „Wir sind ein solides, finanziell gut ausgestattetes Unternehmen. Niemand muss sich Sorgen machen.“
Im Filmpark Babelsberg bekommen die Besucher Einblicke in die Welt von Film und Fernsehen und können erfahren, wie ein Drehtag abläuft. Es gibt Stuntshows und eine Westernshow.